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Der Ideengeber von schenkzeit e.V. im Dienst der Sache.

Jörg Konstandin, 1. Vorsitzender von schenkzeit e.V. beim Besuch mit Spaziergang bei Frau S. (96), Bewohnerin im Stephanus-Stift Ettlingen

Toller Applaus für schenkzeit e.V.
und alle schenkzeit-Freunde

Interview mit Frau S. (96)/ Stephanus-Stift Ettlingen

Der Ideengeber von schenkzeit hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Was sie hier im Heim für uns tun ist unbeschreiblich.

Viele unserer Seniorinnen und Senioren sitzen betätigungslos in ihren 4 Wänden, anstatt die Zeit, die ihnen noch bleibt, für ihre Gesundheit zu nutzen. Meine Altersgenossen müssen sich mehr Bewegung zumuten und durchführen. „ Nicht nur das Alter durchwohnen, sondern durchleben.“

Die Spaziergänge mit schenkzeit unterbrechen die Eintönigkeit im Heimalltag und sind Höhepunkte meiner Woche. Ich möchte auch in meinem hohen Alter dem Leben noch einen Sinn geben, mich gesund erhalten und nach meinem Wohlergehen schauen. Ich möchte meiner Umwelt weniger Belastung sein und nicht mit vielen Heimbewohnern mit jammern. Ich kann Sätze wie „Mir geht es nicht gut“ oder „Ich kann nichts mehr machen“ nicht mehr hören.

Wir sollten unseren Tag zukunftsorientiert aufbauen, auch wenn das Ende schon in Sichtweite ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Heim und versuche jedem Tag Sinn zu geben. Auch wenn ich, wie diese Woche meinen Ehering und eine Kette verloren habe, versuche ich das abzuhaken und positiv nach vorne zu schauen.

Die Besuche von schenkzeit sind eine willkommene Abwechslung in meinem Leben und ich bin sehr dankbar für die Idee und die wöchentlichen Treffen. Gott segne sie.

Der Verein schenkzeit e.V. sagt herzlichen Dank!